Was ist Stress und wie kannst du mit ihm umgehen?

Stress wird häufig als Synonym für Belastungssituationen genutzt. Dabei ist Stress nicht gleich Stress – denn es gibt positiven Stress (Eustress) und negativen Stress (Distress). 

Positiver Stress tritt in Situationen auf, die herausfordernd sein können, die du aber auch als für dich lösbar empfindest. Etwa ein Bewerbungsgespräch oder ein Marathonlauf.  Du bist dann zwar angespannt, allerdings ebenso euphorisch und begeistert. Durch die freigesetzten Stresshormone bist du besonders fokussiert und leistungsfähig. Auch wenn es sich um positiven Stress handelt, ist eine anschließende Regenerationsphase wichtig. 

Negativer Stress geht mit einem Gefühlt der Überforderung einher. Du machst dir Sorgen, hast vielleicht Konzentrationsstörungen und Stimmungsschwankungen, empfindest Kontrollverlust und fürchtest, der Herausforderung nicht gewachsen zu sein. Dauert dieser Zustand über einen längeren Zeitraum an, kann der Distress chronisch werden und Körper, Geist und Seele reagiere darauf mit erhöhtem Blutdruck, körperlicher Anspannung, Müdigkeit und Schlafstörungen, innerer Unruhe, Essensgelüsten u.Ä. 

Achtsamkeits- und Entspannungstraining sowie kinesiologische Begleitung helfen dir hier, auf allen Ebenen wieder in deine Mitte zu kommen
und deine Kraftressourcen aufzuladen.

Du kannst nicht ständig regulieren, was draußen passiert. Aber du kannst immer steuern, was drinnen passiert.